Am Ende des Zweiten Weltkriegs begann die Nation mit dem Wiederaufbau und suchte eine neue definitive Identität. Es waren die Jahre der Befreiung, in denen man sich mit nicht nachlassendem Ehrgeiz und in der Hoffnung auf Wohlstand bemühte, die sozialen Bedingungen zu verbessern. Langhirano nahm an diesem wichtigen Umwandlungsprozess teil, indem einige mutige und unternehmungslustige Pioniere sich zum Ziel setzten, den Wohlstands durch Arbeit, Leistung und Fortschritt zu erreichen. Einer dieser wenigen Unternehmer war Albino Ghirardi, der begann, seine Tätigkeit aufzubauen. Aufgrund der wachsenden Bedürfnisse fing er 1948 mit der Bearbeitung und Reifung von rohen Schinken an. Er baute ein kleines Gebäude in der Via Toschi in Langhirano den Bedürfnissen entsprechend um. "In Langhirano produziert und abgelagert": das war ein Siegel, das die Unnachahmlichkeit und Einzigartigkeit garantierte. Der Ruf verbreitete sich im Laufe weniger Jahre. Albino Ghirardi besaß nun reichlich Kompetenz und Erfahrung und baute einen neuen Betrieb, der seit 1951 in Via Roma produziert. Nach dem Eintritt seiner Frau Lina Ghirardi und des Schwagers Giovanni Rotelli veranlassten ihn Fleiß und Verbundenheit mit dem Territoriums, eine neue Gesellschaft zu gründen.